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News & Nachrichten

Montag, 04 Juli 2022
Montag, 04 Juli 2022 21:34

Vereinsfahrt 2022 nach Hameln

Für 22 Jugendliche aus der Schwimmabteilung ging es am Freitagnachmittag für eine Wochenendfreizeit nach Hameln. Vier Trainer*innen waren zur Betreuung dabei.

Das Wetter sollte sonnig und warm werden und somit machten wir uns voller Vorfreude mit dem Zug auf den Weg Richtung Hameln.

Nachdem alle ihre Zimmer bezogen und sich im nahe gelegenen Supermarkt reichlich mit Getränken eingedeckt hatten, saßen wir wenige Meter vom Ufer der Weser auf dem Außengelände der Herberge, um uns zum Abendessen die bestellten Pizzen schmecken zu lassen. Mit Fußball und Tischtennis ließen wir den Abend ausklingen, bevor um 22 Uhr alle auf Ihren Zimmern waren. An Schlaf war für viele noch lange nicht zu denken und so dauerte es bis weit nach Mitternacht, bis es auf den Zimmern halbwegs ruhig wurde…

Trotz wenig Schlaf waren einige am Samstagmorgen bereits früh auf den Beinen. Frühstück gab es gegen 8 Uhr und um kurz nach 10 Uhr machten wir uns auf den Weg in die Hamelner Innenstadt. Wir starteten mit einer Schiffstour über die Weser, gingen anschließend in die Fußgängerzone, wo alle zu Mittag essen konnten und ließen uns dann vom Rattenfänger persönlich auf einer unterhaltsamen Führung die Stadt zeigen und ihre Geschichte erklären. Bei strahlendem Sonnenschein und sehr hohen Temperaturen durfte das Eis am Nachmittag natürlich nicht fehlen und so verschlug es uns noch in die (so behaupten es manche) beste Eisdiele der Stadt, wo wir uns alle eine leckere Abkühlung gönnten. Da wir am Abend Grillen wollten, ging es erneut zum Einkaufen in den bereits bekannten Supermarkt, um alles Nötige zu besorgen. Der Grill wurde angeschmissen und alles Essbare im Laufe des Abends restlos verputzt. Trotz des langen Tages gab es anschließend ein großes Fußballspiel, bei dem fast alle, auch die Betreuer*innen, dabei waren. Wir spielten  bis tief in die Nacht und da alle vollen Einsatz zeigten, ging es nicht ganz ohne Blessuren zu Ende, trotzdem war es für die ganze Truppe ein Riesenspaß. Außerdem fielen an diesem Abend alle schnell ins Bett und die Zimmer waren ruhig.

Auch am nächsten Morgen war es noch bis zum Frühstück sehr still auf den Fluren der Herberge. Bevor der Sonntag dann richtig starten konnte, ging es nach dem Frühstücken ans Aufräumen der Zimmer. Bis 10 Uhr mussten wir auschecken und auch das ging reibungslos. Weil die Busse in Hameln sonntags scheinbar ihren freien Tag haben, ließen wir uns kurzfristig von zwei Taxen all unser Gepäck und Getränke & Snacks für den Tag zu unserem knapp dreieinhalb Kilometer entfernten Ziel bringen: Das Freibad. Mit drei Schwimmbecken, darunter ein flaches Spaßbecken mit großer Rutsche, waren mehrere Stunden Spiel und Spaß für alle garantiert. Einige nutzten die Gelegenheit für eine kleine Schwimmtrainingseinheit auf der 50m-Bahn. Die meisten zog es natürlich zur Rutsche. Nach guten fünf Stunden Wasserspaß machten wir uns auf den Weg zum Hamelner Bahnhof, um den Heimweg nach Hannover anzutreten, doch die Rückreise sollte noch einige Überraschungen für uns bereithalten… Unsere eigentliche Verbindung fiel aus, die gewählte Alternative kam mit Verspätung am Umstiegsbahnhof an, sodass wir den Anschlusszug vergessen konnten und auf den Zug zum Hannover Hauptbahnhof mussten wir dann noch eine halbe Stunde am kleinen Bahnhof in Emmerke warten. Natürlich waren alle erledigt und die Sommerhitze machte es nicht besser. Im Eiltempo wurde schnell ein Schwung Cheeseburger vom Restaurant mit dem M besorgt, um die Stimmung leicht zu heben und dann kam auch schon der ersehnte Zug. Mit 40 Minuten Verspätung und leicht gestresst erreichten wir Hannover und somit das Ende unserer diesjährigen Vereinsfahrt. Sicherlich sehr müde, aber auf jeden Fall glücklich über das vergangene Wochenende machten sich alle auf den Weg nach Hause.

Auch mir hat es sehr viel Spaß gemacht mit Euch. Danke für das viele positive Feedback. Es wurde schon gefragt, wo es im nächsten Jahr hingeht… Das weiß ich zwar noch nicht, aber wie Ihr freue ich mich schon darauf.

Viele Grüße von Eurem Jugendwart.

 

Hier gibt’s die Vereinsfahrt in Bildern

 

 

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Eine neue persönliche Bestleistung stellte Nico Markgraf vom TSV Anderten  beim Ironman 70.3 im französischen Les Sables d‘ Olonne Vendee auf. Er erreichte das Ziel in 3:50:01 Std. und unterbot seine alte Marke, die er vor 14 Tagen in Rapperswill aufgestellt um mehr als 10 Min.
Der Start erfolgte um 7.00 Uhr im 19 Grad kalten Atlantik, wo Markgraf einen guten Start erwischte und nach 1,9 km als dritter in 23:09 im Yachthafen von Les Sables, wo alle vier Jahre die Regatta Vendee Globe gestartet wird, den Steg erreichte. Danach ging es über viele kleine Nebenstraßen auf die 90km lange Radstrecke. Die engen Straßen und vielen verkehrsberuhigten Stellen brachten die Athleten immer wieder aus dem Rhythmus, trotzdem fuhr Markgraf in 2:07:17 Std. mit der sechs schnellsten Zeit einen Top-Radsplit. Danach ging es auf den abschließenden Halbmarathon, wo als kleine Schikane für alle Athleten noch eine 600m lange Sandpassage bewältigt werden mußte. Danach folgten zwei Runden an der Strandpromenade von Les Sables bevor er nach 1:14;09 Std. in der Gesamtzeit von 3:50;01 Std. als 11. der Gesamtwertung das Ziel erreichte.
Am Ende war es ein Ausscheidungsrennen, zwischen Platz 7 und 11 lagen weniger als zwei Minuten, so Markgraf der sich mit seiner Gesamtperformance sehr zufrieden zeigte und in dem starken Starterfeld den Abstand zur europäischen Spitze deutlich verkürzen konnte. Mit dem Ironman 70.3 in Dresden gibt es dann in vier Wochen endlich ein Heimrennen, bevor es danach zum Saisonhöhepunkt im August zum Ironman im schwedischen Kalmar geht, wo er dann über die zum ersten Mal über die volle Ironman-Distanz starten wird.
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